Überraschend stimmig! Wie Sake zur Käseplatte punkten kann
Master Classes gehören zum Konzept der »Shiki Sakethek« dazu. Der Auftakt mit Käser Michael Kerschbaumer überraschte auch Sommeliers: Kärntner Käsespezialitäten und die japanischen Aromen vereinten sich zur Umami-Explosion!
VON ROLAND GRAF – 28. OKTOBER 2025
Für die Begegnung mit japanischer Kultur hat Joji Hattori sein Restaurant »Shiki« um die Boutique und Sakethekerweitert. Dieses Mal hatte das Treffen in der Wiener Krugerstraße einen Kärntner Klang: Michael Kerschbaumer hatte aus der »Kaslab’n« am Millstätter See eine Auswahl seiner Käse mitgebracht. Sake-Sommelier Barbara Bahrhatte dafür die Sake-Pairings abgestimmt – führte aber auch generell in die Möglichkeiten des fernöstlichen Getränks ein: »Sake harmoniert aufgrund der fehlenden Gerbstoffe und leichter Säure auch mit bitteren Geschmackseindrücken gut«, sah sie sogar leichte Vorteile gegenüber dem Tannin von Weinen. Zumal vor allem reife Käse mit dem dezenten Ammoniak-Touch schwierig zu begleiten sein können. Vor allem Rotwein stößt da an seine Grenzen…
